Die Rahmenbedingungen beim Halbautomaten 472 sind klassisch für Unternehmen, die sich beispielsweise im Automotive-Bereich bewegen. So möchte der Kunde ein Bauteil automatisiert handeln, welches allerdings in 2 verschiedenen Bauteilvarianten vorliegt – eine Variante sitzt im Fahrzeuginnenraum vorne, die andere Variante sitzt hinten.
Und hier kommt das Baukastenprinzip unserer MP EcoLine-Baureihe ins Spiel. Das äußere Grundgerüst bildet den funktionalen Rahmen der Anlage und kann übergreifend genutzt werden. Je nach Bedarf kann der Kunde eben dieses Grundgerüst nun mit unterschiedlichen Adaptionen ausstatten.
- Grundgerüst mit übergreifender Funktionalität
- Austauschbare Adaptionen für unterschiedliche Automationsprozesse
Die Tatsache, dass wir durch den modularen Aufbau keine eigene Automatisierungsanlage für jede Bauteilvariante benötigen, spart allem voran Kosten. In diesem Fall gibt es aktuell zwei Adaptionen: Adaption A für die vordere Bauteilvariante, und Adaption B für die hintere Bauteilvariante. Nach oben hin sind uns und dem Kunden jedoch keine Grenzen gesetzt. So gibt es in Zukunft jederzeit die Möglichkeit, weitere Adaptionen zu entwickeln und die MPEcoLine entsprechend mit diesen Adaptionen auszustatten.
- Kostengünstige Einbindung weiterer Prozesse durch die Entwicklung und Integration neuer Adaptionen
Der Blick ins Innere der Anlage zeigt acht Ventilfunktionen, die es uns ermöglichen, bis zu acht verschiedene Teilprozesse zeitgleich ablaufen zu lassen. Aktuell werden vier Zylinderpaare verfahren, die Klammern einpressen, sowie zwei Körnerzylinder, die das Bauteil bei erfolgreicher Montage als i.O. kennzeichnen.
- 8 Ventilfunktionen zum zeitgleichen Ablauf von 8 Teilprozessen